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   SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07   

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SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07 (https://dejure.org/2010,121065)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 21.05.2010 - S 89 SF 7/07 (https://dejure.org/2010,121065)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 21. Mai 2010 - S 89 SF 7/07 (https://dejure.org/2010,121065)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Mit den für die Billigkeitsentscheidung maßgeblichen Kriterien hat sich die Rechtsprechung im Rahmen der (unmittelbaren) Anwendung des § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG und der gleichlautenden Vorgängervorschrift des § 12 Abs. 1 Satz 2 Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung (BRAGO) bereits seit Jahren ausführlich befasst und den Toleranzrahmen von 20 v. H. entwickelt (vg. die Nachweise im Urteil des BSG vom 01. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R - Rn 19 - zitiert nach Juris).

    Diese Tatbestandsmerkmal wird allerdings durch die Geringfügigkeit der Einkünfte des Klägers kompensiert (vgl. Urteil des BSG vom 01. Juli 2009 - B 4 AS 21/09 R - Rn 38 - zitiert nach Juris).

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (Urteil vom 1. Juli 2009 - R 4 AS 21/09 R - Rn 21 - zitiert nach Juris) sind die Tatbestandsmerkmale des § 14 Abs. 1 Satz 1 (Umfang der anwaltlichen Tätigkeit, Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, Bedeutung der Angelegenheit, Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers) gleichwertig und bei der Bestimmung der Gebühren nach § 14 Abs. 1 RVG entsprechend einzeln zu bewerten.

  • LSG Schleswig-Holstein, 17.07.2008 - L 1 B 127/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsgebühr - PKH-Verfahren - fiktive

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Bei der Gebührenbestimmung für die Terminsgebühr gem. Nr. 3106 VV RVG können die für die Feststellung der Verfahrensgebühr nach Nummern 3102 und 3103 VV RVG maßgeblichen Kriterien nicht einfach übernommen werden (vgl. hierzu Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 - und des Sozialgerichts - SG - Lüneburg vom 02. März 2009 - S 12 SF 31/09 E - und 04. März 2009 - S 12 SF 53/09 E - sowie des Verwaltungsgerichts - VG - Bremen vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - und 09. Juni 2009 - 12 SF 67/09 E -).

    Da die (fiktive) Terminsgebühr die Entschädigung des Bevollmächtigten für einen Termin, der nicht stattgefunden hat, ersetzen soll, kann sie nach dem Zweck und der Systematik des Gesetzes nur unter Berücksichtigung eines fiktiven (gedachten) Termins beurteilt werden (vgl. u. a. Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 - und 10. September 2009 - L 1 B 158/09 SK E - sowie Beschlüsse des SG Lübeck vom 18. Dezember 2008 - S 29 AS 638/07, S 1 SK 29/08, des SG Lüneburg vom 27.04.2009 - S 12 SF 39/09 E -, des SG Stade vom 08. Juni 2009 - S 34 SF 72/08 -, des SG Osnabrück vom 29. Juni 2009 - S 1 SF 51/08 - und des VG Bremen vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - mit weiteren Nachweisen).

  • VG Bremen, 26.10.2009 - S 4 E 1756/09
    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Bei der Gebührenbestimmung für die Terminsgebühr gem. Nr. 3106 VV RVG können die für die Feststellung der Verfahrensgebühr nach Nummern 3102 und 3103 VV RVG maßgeblichen Kriterien nicht einfach übernommen werden (vgl. hierzu Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 - und des Sozialgerichts - SG - Lüneburg vom 02. März 2009 - S 12 SF 31/09 E - und 04. März 2009 - S 12 SF 53/09 E - sowie des Verwaltungsgerichts - VG - Bremen vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - und 09. Juni 2009 - 12 SF 67/09 E -).

    Da die (fiktive) Terminsgebühr die Entschädigung des Bevollmächtigten für einen Termin, der nicht stattgefunden hat, ersetzen soll, kann sie nach dem Zweck und der Systematik des Gesetzes nur unter Berücksichtigung eines fiktiven (gedachten) Termins beurteilt werden (vgl. u. a. Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 - und 10. September 2009 - L 1 B 158/09 SK E - sowie Beschlüsse des SG Lübeck vom 18. Dezember 2008 - S 29 AS 638/07, S 1 SK 29/08, des SG Lüneburg vom 27.04.2009 - S 12 SF 39/09 E -, des SG Stade vom 08. Juni 2009 - S 34 SF 72/08 -, des SG Osnabrück vom 29. Juni 2009 - S 1 SF 51/08 - und des VG Bremen vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - mit weiteren Nachweisen).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.03.2009 - L 8 SF 1/09
    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Die Bestimmungen des RVG treten vielmehr hinter die spezielleren Vorschriften des SGG zurück (vgl. Beschlüsse der LSG Niedersachsen Bremen vom 06. März 2009 - L 8 SF 1/09 B- und 09. Juni 2009 - L 13 B 1/08 SF mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • LSG Schleswig-Holstein, 12.09.2006 - L 1 B 320/05

    Höhe der Verfahrens- und Terminsgebühr

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Unbillig soll die Bestimmung sein, wenn der Rechtsanwalt die Kriterien des § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG unter Beachtung des Beurteilungsspielraumes objektiv nicht hinreichend beachtet hat (SG Lüneburg a. a. O; Beschluss des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 12. September 2006 - L 1 B 320/05 SF SK -).
  • LSG Thüringen, 19.06.2007 - L 6 B 80/07

    Bemessung der Rechtsanwaltsgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren, besondere

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Vielmehr erfordert jede Gebühr eine eigenständige Beurteilung der in § 14 RVG erfassten Kriterien (vgl. auch Beschluss des Thüringer LSG vom 19. Juni 2007 - L 6 B 80/07 SF).
  • LSG Schleswig-Holstein, 10.09.2009 - L 1 B 158/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Da die (fiktive) Terminsgebühr die Entschädigung des Bevollmächtigten für einen Termin, der nicht stattgefunden hat, ersetzen soll, kann sie nach dem Zweck und der Systematik des Gesetzes nur unter Berücksichtigung eines fiktiven (gedachten) Termins beurteilt werden (vgl. u. a. Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 - und 10. September 2009 - L 1 B 158/09 SK E - sowie Beschlüsse des SG Lübeck vom 18. Dezember 2008 - S 29 AS 638/07, S 1 SK 29/08, des SG Lüneburg vom 27.04.2009 - S 12 SF 39/09 E -, des SG Stade vom 08. Juni 2009 - S 34 SF 72/08 -, des SG Osnabrück vom 29. Juni 2009 - S 1 SF 51/08 - und des VG Bremen vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - mit weiteren Nachweisen).
  • SG Lüneburg, 04.03.2009 - S 12 SF 53/09

    Anerkenntnis; angenommenes Anerkenntnis; außergerichtliche Kosten; fiktive

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Bei der Gebührenbestimmung für die Terminsgebühr gem. Nr. 3106 VV RVG können die für die Feststellung der Verfahrensgebühr nach Nummern 3102 und 3103 VV RVG maßgeblichen Kriterien nicht einfach übernommen werden (vgl. hierzu Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 - und des Sozialgerichts - SG - Lüneburg vom 02. März 2009 - S 12 SF 31/09 E - und 04. März 2009 - S 12 SF 53/09 E - sowie des Verwaltungsgerichts - VG - Bremen vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - und 09. Juni 2009 - 12 SF 67/09 E -).
  • SG Lüneburg, 27.04.2009 - S 12 SF 39/09

    Abgrenzung; angenommenes Anerkenntnis; anwaltliche Tätigkeit;

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Da die (fiktive) Terminsgebühr die Entschädigung des Bevollmächtigten für einen Termin, der nicht stattgefunden hat, ersetzen soll, kann sie nach dem Zweck und der Systematik des Gesetzes nur unter Berücksichtigung eines fiktiven (gedachten) Termins beurteilt werden (vgl. u. a. Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 - und 10. September 2009 - L 1 B 158/09 SK E - sowie Beschlüsse des SG Lübeck vom 18. Dezember 2008 - S 29 AS 638/07, S 1 SK 29/08, des SG Lüneburg vom 27.04.2009 - S 12 SF 39/09 E -, des SG Stade vom 08. Juni 2009 - S 34 SF 72/08 -, des SG Osnabrück vom 29. Juni 2009 - S 1 SF 51/08 - und des VG Bremen vom 26. Oktober 2009 - S 4 E 1756/09 - mit weiteren Nachweisen).
  • SG Hildesheim, 18.04.2006 - S 12 SF 5/06

    Streit um die Höhe erstattungsfähiger Rechtsanwaltsgebühren im

    Auszug aus SG Braunschweig, 21.05.2010 - S 89 SF 7/07
    Soweit in Kommentierung und Rechtsprechung die Auffassung vertreten wird, die Gewichtung der Tatbestandsmerkmale des § 14 Abs. 1 RVG im Bereich der Verfahrensgebühr sei unverändert auf die Terminsgebühr zu übertragen (u. a. Beschluss des SG Hildesheim vom 12. März 2007 - S 12 SF 15/07 - und Beschluss des SG Hildesheim vom 18. April 2006 - S 12 SF 5/06-), kann dieser Meinung nicht gefolgt werden.
  • LSG Sachsen, 09.06.2004 - L 6 B 15/04 KR-KO
  • SG Stade, 08.06.2009 - S 34 SF 72/08

    Erstattungsfähigkeit einer höheren Terminsgebühr nach Nr. 3106

  • SG Lüneburg, 26.06.2009 - S 12 SF 67/09

    Terminsgebühr; Verfahrensgebühr; Einigungsgebühr; Erledigungsgebühr; fiktive

  • SG Lübeck, 18.12.2008 - S 29 AS 638/07

    Streit um die Höhe erstattungsfähiger Kosten eines Klageverfahrens um die

  • SG Lüneburg, 02.03.2009 - S 12 SF 31/09

    Angemessenheit; außergerichtliche Kosten; fiktive Terminsgebühr; Gebühr;

  • SG Lüneburg, 14.10.2009 - S 12 SF 102/09

    Angelegenheit; angemessene Gebühr; Angemessenheit; Anwalt; anwaltliche Tätigkeit;

  • SG Hildesheim, 12.03.2007 - S 12 SF 15/07
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